Die Originalsage
Im 16. Jahrhundert leiden die Bauern unter dem grausamen Vogt von Hammereisenbach.
Er fordert mehr Abgaben, verschleppt die junge Katharina und entfacht eine Kette unheilvoller Ereignisse.
Als sie dem kopflosen Reiter begegnet, beginnt
ein düsteres Spiel zwischen Macht, Schuld und Rache.
"Wer den Wald mit Blut tränkt, wird ewig in ihm reiten."
Die Originalsage "Der Schimmelreiter von Hammereisenbach" erzählt von einem verhassten Vogt der Burg Neufürstenberg, der die Bauern zu Frondiensten zwang und Materiallieferungen einforderte. Im 16. Jahrhundert spitzte sich die Lage zu, und die
Bauern lehnten sich gegen den Tyrannen auf, indem sie ihm bei der Jagd auflauerten.
Der Vogt, der die Gefahr witterte, ließ die Hufeisen seines Pferdes verkehrt herum aufschlagen, um die Bauern auf eine falsche Fährte zu locken. Doch die Bauern durchschauten seine Intrige, was ihre Wut nur noch mehr schürte. Als der Vogt erkannte,
dass er nicht mehr sicher war, beschloss er, verkleidet als einfacher Knecht, nach Freiburg zu fliehen und ritt in Richtung Urach.
Doch die Bauern lauerten ihm in der ganzen Umgebung auf, überwältigten ihn, rissen ihn von seinem Schimmel und schlugen ihm den Kopf ab. Seit jeher soll der Vogt auf seinem Schimmel umhergeistern und seinen Kopf auf einem Silbertablett unter dem
Arm tragen, wodurch seine Schreckensherrschaft ewig fortwährt.
Unsere Verfilmung stellt die Frage: Was, wenn der Vogt den Bauern außer Abgaben noch etwas anderes genommen hat? Wenn seine Schreckensherrschaft noch viel tiefer reicht und dunkle Mächte ihre Finger im Spiel haben?
Projektmappe
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